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Ist es an der Zeit, sich von der einfachen Maus zu trennen, die vor einigen Jahren mit Deinem PC geliefert wurde? Oder stellst Du Deinen ersten Gaming-PC zusammen und suchst eine passende Maus? Dann kann es überwältigend sein, weil man häufig nicht weiß, wo man beim Online-Kauf anfangen soll. Es gibt viele verschiedene Optionen, von Größe und Form bis hin zu technischen Daten und Zusatzfunktionen. Es gibt viel zu beachten und noch mehr Marken, zwischen denen man wählen kann.

Um Dir die Entscheidung etwas zu erleichtern, habe ich einen Leitfaden zusammengestellt. Er behandelt nicht nur die wichtigsten Punkte auf dem Datenblatt, sondern auch einige Aspekte, die Du vielleicht bisher nicht berücksichtigt hast.


Maus-Typen

Maus-Typ Wichtigste Merkmale Am besten geeignet für Typische Preisspanne Vor- und Nachteile
Gaming-Mäuse – Hohe DPI (bis zu 30000+)

– Hohe Abtastraten (1000 Hz+)

– Geringe Latenz

– Programmierbare Tasten

– RGB-Beleuchtung

– Leichte oder modulare Gewichtsoptionen

Wettbewerbsorientierte Gamer, Streamer sowie E-Sportler 30–150+ $ Priorisiert häufig Geschwindigkeit gegenüber Komfort bei langfristiger Nutzung; kann aggressives Design haben
Mäuse für Produktivit – Unterstützung mehrerer Geräte (über Bluetooth/USB)

– Hochpräziser Sensor (aber geringere DPI als Gaming-Mäuse)

– Leise Klicks

– Anpassbare Tasten

– Lange Akkulaufzeit (oder wiederaufladbar)

Büroangestellte, Kreative, Studenten, Multitasker 25–130 $ Nicht für schnelle Spiele optimiert; manchmal schwerer oder weniger mobil
Ergonomische Mäuse – Vertikales oder geformtes Design

– Daumenauflagen

– Einstellbare Neigung oder Griffform

– Entlastung für das Handgelenk

– Normalerweise kabellos

Benutzer mit Handgelenksschmerzen, Karpaltunnelsyndrom oder Menchen, die eine Maus über längere Zeit verwenden 40–120 $ Größere Modelle erfordern möglicherweise eine gewisse Eingewöhnungszeit; nicht ideal für Spiele oder schnelle Bewegungen

Zunächst sollten Sie sich beim Kauf einer neuen Computermaus die Frage stellen, wofür Sie sie verwenden möchten und wofür Sie sie die meiste Zeit benötigen. Natürlich können Sie eine Gaming-Maus auch für Büroarbeiten verwenden, Mit einer ergonomischen Maus können Sie natürlich auch spielen. Entscheiden Sie sich vor der Suche für einen primären Verwendungszweck, können Sie sich bei Ihrer Suche aber besser fokussieren.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Allerdings lassen sich Computermäuse in drei große Kategorien einteilen: Gaming, Produktivität und Ergonomie. Jede Kategorie hat ihre eigenen Hauptmerkmale sowie Vor- und Nachteile. Werfen wir also einen Blick darauf, was jede Kategorie einzigartig macht.

Gaming-Mäuse

Das ist normalerweise die innovativste Kategorie. Gaming-Mäuse scheinen bei der Entwicklung am meisten Aufsehen zu erregen. Beim entsprechenden Klientel sind sie sicher am beliebtesten. Ähnlich wie Formel-1-Autos die Vorreiter für Technologien und Konstruktionen sind, die später in die täglich benutzte Straßenfahrzeuge einfließen, sind Gaming-Mäuse für Innovationen im Bereich der Mäuse zuständig.

Bei Gaming-Mäusen steht die Leistung im Vordergrund, wobei Rohdaten und technische Spezifikationen hier eine weitaus größere Rolle spielen als anderswo. Beim Verhalten der einzelnen Mäuse werden Sie einen deutlichen Unterschied auf dem Bildschirm feststellen können. Er hängt von den Spezifikationen des Sensors ab. Die falsche Maus für die jeweilige Aufgabe kann über Sieg oder Niederlage in Ihrem nächsten Match entscheiden.

Gaming-Mäuse sind zudem in mehrere Unterkategorien unterteilt. Auf dem Markt gibt es verschiedene Optionen für bestimmte Spieltypen. Die genaue Bezeichnung dieser Unterkategorien variiert von Marke zu Marke. Sie finden allerdings Begriffe wie MMORPG-Maus, MOBA-Maus und FPS-Maus. Das kann ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie sich auf ein bestimmtes Spielgenre festgelegt haben. Spielen Sie etwa World of Warcraft, sollten Sie Ihre Suche am besten in der Kategorie MMO beginnen. Die Vorteile dieser Mäuse sind für einen Gamer von Counter Strike 2 allerdings weitaus geringer.

Nicht alle Gaming-Mäuse sind allerdings so stark auf ein bestimmtes Genre ausgelegt. Es gibt auch eine große Auswahl an neutralen universellen Modellen. Sie müssen nicht zwingend eine Maus speziell für MOBA-Spiele kaufen, nur weil Dota 2 Ihr Lieblingsspiel ist. Das ist ein guter Start für Ihre Suche. Sehen Sie sich aber auch in anderen Kategorien um. Was spielen Sie noch? Oder vielleicht noch wichtiger: Wofür nutzen Sie Ihren PC noch? Sind Sie auch kreativ tätig und verbringen Zeit mit der Bearbeitung von Videos, sollten Sie vielleicht eine ausgewogenere, weniger extreme Gaming-Maus in Erwägung ziehen. Eine solche hat weniger Sonderfunktionen, bietet dafür aber mehr ergonomischen Komfort.

Mäuse für Produktivität

Mäuse für Produktivität wurden für den ganztägigen Einsatz im Büro entwickelt. Seit den einfachen Modellen, die man früher in Büros auf der ganzen Welt fand, haben sie sich stark weiterentwickelt. Sie orientieren sich an Gaming-Mäusen, sind jedoch etwas schlichter und der Schwerpunkt liegt auf Komfort bei längerer Nutzung. Zudem gibt es Funktionen, die die Lebensqualität verbessern. Solche Mäuse sind eher unauffällig. Sie haben keine RGB-Beleuchtungseffekte, sondern eher dezente Designs in einfacheren Formfaktoren.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn in den Produktbeschreibungen für Produktivitätsmäuse Spezifikationen und Benchmarks nicht im Vordergrund sind. Manche erwähnen sie vielleicht gar nicht. Nur weil eine Marke die Abtastrate einer Büromaus nicht angibt, heißt das nicht, dass sie schlecht ist. Wahrscheinlich versucht das Unternehmen nichts zu verbergen. Es ist einfach nicht so relevant und die meisten Nutzer interessiert es auch nicht wirklich. Während die Sensorleistung für Gaming entscheidend ist, ist der Unterschied zwischen den Sensoren bei den alltäglichen Bewegungen einer Büromaus möglicherweise gar nicht merkbar.

Anstatt sich bei Mäusen für Produktivität nur um die Spezifikationen zu kümmern, sollten Sie sich auf die wichtigsten Funktionen sowie physikalischen Eigenschaften fokussieren. Verbringt Ihre Maus die Hälfte ihrer Lebensdauer in einer Laptoptasche und wird zwischen Ihrem Schreibtisch zu Hause und im Büro hin und her transportiert? Dann sollten Sie eine kabellose Maus mit schlankem Formfaktor erwägen. Führen Sie viele sich wiederholende Aufgaben aus oder nutzen Sie viele Tastaturkürzel? Dann sollten Sie eine Option mit Mausgesten und zusätzlichen belegbaren Tasten ansehen.

Ergonomische Mäuse

Ergonomische Mäuse sind mit Abstand die ausgefallensten Mäuse. Sie können sehr ungewöhnlich aussehen. Die Form ist hier der wichtigste Faktor. Schließlich sind sie darauf ausgerichtet, Ihre Hand in einer möglichst natürlichen Position zu halten. Viel mehr als Gaming- oder Produktivitätsmäuse sind ergonomische Mäuse eine Frage der persönlichen Präferenzen. Meist erfordern sie eine gewisse Eingewöhnungszeit.

Vertikale Mäuse sind die gängigste Option. Sie ähneln in ihrer Form eher einer herkömmlichen Maus, sind jedoch um etwa 60 Grad geneigt. Das belastet Ihr Handgelenk weniger. Es gibt widersprüchliche Studien zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen. Es ist kein Wundermittel, aber für manche Menschen ist es einfach bequemer. Zudem verschlimmert die Situation sicherlich nicht.

Trackball-Mäuse entlasten Ihr Handgelenk und Ihren Unterarm, weil hier Ihre Finger die Arbeit übernehmen. Sie sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine gute Option, bieten aber auch ein weitaus höheres Maß an feiner Steuerung. Für CAD-Konstrukteure und Ingenieure ist ein Trackball, abgesehen von ergonomischen Faktoren, möglicherweise einfach die bessere Wahl.

Erläuterung der wichtigsten Funktionen

Wir haben darüber gesprochen, wann und warum Sie sich auf die technischen Daten einer Maus fokussieren sollten. Sie sollten dennoch auch wissen, wonach Sie eigentlich suchen. Es gibt viele Zahlen, die herumschwirren. Allerdings müssen Sie wissen, welche für Sie am wichtigsten sind. Sehen wir uns einige der häufigsten Begriffe an, die Ihnen beim Kauf einer Maus begegnen. Betrachten wir Ihre Auswirkungen auf die Nutzung in der Praxis näher.

DPI

Das ist Ihr wichtigster Maßstab für die Empfindlichkeit. Je höher die sogenannten Dots Per Inch (Punkte pro Zoll), desto empfindlicher reagiert Ihre Maus auf Bewegungen und desto höher ist die Geschwindigkeit, mit der sich der Cursor auf dem Bildschirm bewegen kann.

Technisch gesehen gibt der DPI-Wert auf den entsprechenden Produktseiten, an, um wie viele Punkte (in diesem Fall Pixel auf Ihrem Bildschirm) sich der Cursor bei physischer Bewegung der Maus pro Zoll bewegt. Alle Mäuse haben einen DPI-Wert. Allerdings wird er eher bei Gaming-Mäusen und weniger bei Büromäusen beworben.

Bei DPI gilt jedoch nicht immer „mehr ist besser“. Sie sollten also nicht automatisch davon ausgehen, dass eine Maus mit einem höheren maximalen DPI-Wert eine bessere Wahl als eine mit einem niedrigeren DPI-Wert ist. Ab einem bestimmten Punkt sind hohe DPI-Werte eher eine gewisse Show und weniger eine realistisch nutzbare Größe.

Beispielsweise werben einige moderne Gaming-Mäuse mit einem DPI-Wert von bis zu 30000. Das ist technisch beeindruckend und lässt möglicherweise auf einen hochwertigen Sensor schließen. Das ist allerdings keine Empfindlichkeit, die tatsächlich jemand nutzen würde.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass die DPI selten eine feste Kennzahl ist. Die auf Produktseiten angegebene Zahl ist normalerweise ein Maximalwert und keine statische Zahl. Fast alle modernen Gaming- und Produktivitätsmäuse bekannter Marken bieten einen einstellbaren DPI-Wert. Bei einigen sind das diverse Voreinstellungen, bei anderen ist eine detailliertere Steuerung via Software möglich.

Das bedeutet viel Flexibilität. Einige Benutzer entscheiden sich möglicherweise dafür, ihren DPI-Wert spontan zwischen verschiedenen Anwendungen, Spielen oder sogar verschiedenen Situationen innerhalb eines Spiels zu ändern, etwa beim Wechsel zwischen verschiedenen Waffentypen.

DPI-Bereich Beschreibung Anwendungsfall Vorteile Nachteile
400–800 DPI Geringe Empfindlichkeit Präzise Cursorsteuerung; kleine Bewegungen auf dem Bildschirm Ideal für FPS-Spiele (insbesondere mit großen Mauspads); hohe Genauigkeit Erfordert mehr Handbewegungen; langsamere Zeigergeschwindigkeit
800–1600 DPI Mittlere Empfindlichkeit Ausgewogene Geschwindigkeit und Genauigkeit Gut geeignet für den allgemeinen Gebrauch, Büroarbeit, RTS- oder MOBA-Spiele Kann für einige schnelle Aufgaben zu langsam sein
1600–3200 DPI Hohe Empfindlichkeit Schnelle Cursorbewegung bei kleineren Handbewegungen Ideal für hochauflösende Displays und schnelle Aktionen Weniger präzise für detaillierte Aufgaben
3200–8000+ DPI Sehr hohe Empfindlichkeit Extreme Cursorgeschwindigkeit; Navigation auf großen Bildschirmen Geeignet für Monitore mit Ultra-Wide oder 4K+, schnelle Reaktionszeit Schwierig präzise zu steuern; für normale Benutzer meist unnötig

Abfragerate

Die Abfragerate gibt an, wie oft Ihre Maus die Position an Ihren PC meldet und wie präzise die Daten sind, mit denen Ihr Computer arbeiten muss. Sie wird in Hz gemessen und ähnlich wie bei der Bildwiederholfrequenz eines Gaming-Monitors gilt: Je höher die Zahl, desto flüssiger das Ergebnis.

Es macht etwa keinen Sinn, eine hohe DPI-Einstellung bei einer niedrigen Abfragerate zu haben. Ihr PC weiß dann nicht oft genug genau, wohin sich Ihre Maus bewegt hat, um das genau auf dem Bildschirm darzustellen. Das kann dazu führen, dass sich Ihre Maus ruckelig oder stockend anfühlt und nicht Ihren Bewegungen folgt. Eine hohe Abfragerate sorgt hingegen für ein flüssiges und reaktionsschnelles Gefühl, das viel besser mit den tatsächlichen Bewegungen Ihrer Maus übereinstimmt.

Eine höhere Abfragerate ist normalerweise besser. Allerdings gibt es hier eine Grenze, da die Verarbeitung all dieser Eingabedaten Ihren PC belasten kann. Am oberen Ende kommt es ohnehin zu einer geringeren Ausbeute.

Für Spiele sollten Sie eine Abfragerate von etwa 700 bis 1000 Hz wählen. Eine deutlich höhere Rate bringt keine Vorteile und kann sogar zu einer Verringerung der Leistung im Spiel führen. Für produktive Anwendungen sind niedrigere Abfrageraten in Ordnung und haben wahrscheinlich keinen Einfluss auf Ihr Erlebnis. Versuchen Sie aber möglichst nicht zu weit unter 250 Hz zu gehen.

Abfragerate (Hz) Reaktionszeit (ms) Beschreibung Anwendungsfall Vorteile Nachteile
125 Hz 8 ms Grundlegender Standard für ältere oder preisgünstige Mäuse Gelegentliche Nutzung, einfache Büroaufgaben Geringer Stromverbrauch; kompatibel mit allen Systemen Spürbare Eingabeverzögerung bei schnellen Aufgaben
250 Hz 4 ms Moderates Upgrade; flüssiger als 125 Hz Allgemeine Nutzung, gelegentliches Gaming Verbesserte Reaktionsfähigkeit gegenüber 125 Hz Immer noch langsamer als Optionen für Gaming-Anwendungen
500 Hz 2 ms Mittlere Reaktionsfähigkeit Wettbewerbsfähiges Gaming, Designarbeit Gutes Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und CPU-Auslastung Etwas weniger flüssig als 1000 Hz bei schnellen Spielen
1000 Hz 1 ms Industriestandard für Gaming-Mäuse FPS, E-Sport, schnelle Action Hohe Reaktion; flüssige Abtastung Etwas höhere CPU-Auslastung (normalerweise vernachlässigbar)
2000–8000 Hz 0,5–0,125 ms Ultra-High-End-Abfrageraten Profi-Gaming, Displays mit hoher Bildwiederholfrequenz (240–360 Hz+) Maximale Präzision und Eingabegeschwindigkeit Für die meisten Nutzer nur minimaler Vorteil bei über 1000 Hz; kann die CPU belasten; Nischenanwendungen

Tracking-Geschwindigkeit

Die Tracking-Geschwindigkeit ist eher für Gaming-Mäuse von Bedeutung, bei denen es wichtig ist, schnellen Bewegungen präzise zu verfolgen. Diese Spezifikationen geben genau das an: die maximale Geschwindigkeit, mit der der Maus-Sensor Bewegungen verfolgen kann. Sie wird normalerweise in Zoll pro Sekunde (IPS) gemessen. Wir suchen an deiser Stelle nach viel Spielraum, weil Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Die meisten Menschen können eine Maus wahrscheinlich nicht schneller als etwa 100 IPS zu bewegen. Das bedeutet aber nicht, dass 100 IPS alles ist, was Sie in Bezug auf die maximale Tracking-Geschwindigkeit benötigen. Mausbewegungen sind kurze, schnelle Bewegungen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Maus-Sensor die erforderliche Kapazität hat, um jederzeit mithalten zu können.

  • Für Spiele sollten Sie bei einer High-End-Maus nach Tracking-Geschwindigkeiten von etwa 400 suchen, obwohl für die meisten Menschen wahrscheinlich etwas zwischen 200 und 300 IPS ausreicht.
  • Für die Produktivität ist diese Zahl wiederum weniger wichtig. Vermeiden Sie aber nach Möglichkeit, zu weit unter 100 IPS zu gehen.
Tracking-Geschwindigkeit (in IPS – Zoll pro Sekunde) Beschreibung Anwendungsfall Vorteile Nachteile
< 100 IPS Grundlegende Tracking-Geschwindigkeit Gelegentliche Nutzung, einfache Büroarbeiten Für einfache Aufgaben ausreichend Der Cursor kann bei schnellen Bewegungen springen oder hängenbleiben
100–200 IPS Mittlere Geschwindigkeit; Standard für die meisten modernen Mäuse Allgemeine Nuzung, gelegentliches Gaming Reibungslose Bewegung bei typischer Nutzung Kann möglicherweise mit rasanten Handbewegungen nicht mithalten
200–400 IPS Hochleistungs-Tracking Wettbewerbsorientiertes Gaming, präzise Designarbeit Präzise Abtastung bei hohen Geschwindigkeiten; verhindert Sprünge Erfordert einen hochwertigen Sensor sowie eine gute Oberfläche
400–650+ IPS Ultra-High-End-Tracking Gaming auf E-Sport-Niveau, hohe DPI + schnelle Bewegungen Verarbeitet extrem schnelle Bewegungen ohne Ausfälle Für die meisten Nutzer oft überdimensioniert; hoher Preis

Beschleunigung

Im Zusammenhang mit der Tracking-Geschwindigkeit steht die Beschleunigungsspezifikation einer Maus. Dabei geht es wiederum darum, einen konsistenten Fluss präziser Daten an Ihren PC sicherzustellen. Das Tracking bezieht sich auf die maximale Geschwindigkeit bezieht, bei der ein Maus-Sensor noch fehlerfrei Daten erfassen kann. Bei der Beschleunigungsrate bezieht er sich ausschließlich auf die Geschwindigkeitsänderung, die er dabei bewältigen kann.

Sie wird in G-Force gemessen. Wie wichtig sie ist, hängt ganz von Ihrem Anwendungsfall ab.

  • Für die Produktivität können Sie die Beschleunigungskennzahl fast vollständig ignorieren.
  • Für Spiele sollten Sie bei allgemeinen Spielen einen Wert über 30 G und bei High-End- oder professionellen Spielen einen Wert von bis zu 70 G anstreben.

LOD

Auch wenn das für Anwender von Produktivität oder normalen Arbeiten weniger problematisch ist, ist die Abhebedistanz ein oft übersehener Wert, der für Gamer tatsächlich entscheidend sein kann. Dieser Wert misst die Höhe über Ihrem Schreibtisch oder Ihrer Mausmatte, in der der Maus-Sensor die Verfolgung einstellt. Ab dann übermittelt er keine Positionsdaten mehr an Ihren PC.

Idealerweise soll sich der Mauszeiger nur bewegen, wenn die Maus Kontakt mit der Oberfläche hat und unter Kontrolle ist, nicht während Sie sie neu positionieren. Daher ist eine geringere LOD immer besser.

Achten Sie auf den kleinstmöglichen Wert, idealerweise etwa 1 mm. Allerdings ist das je nach Anwendungsfall möglicherweise keine aussagekräftige Kennzahl.

Makro-Tasten

Abgesehen von den günstigsten Optionen auf dem Markt verfügen fast alle Mäuse – egal ob Mäuse für Gaming, Produktivitäts oder Ergonomie – wahrscheinlich über mindestens eine oder zwei zusätzliche Tasten. Sie sind normalerweise mit gängigen Aktionen wie dem Navigieren zwischen Browser-Websites oder dem Anpassen der DPI während der Verwendung vorbelegt. Meist gibt es aber auch eine Software, womit sich diese Tasten beliebigen Eingaben zuweisen lassen.

Da es softwaregesteuert ist, kann man häufig auch Makrobefehle oder eine Reihe von Eingaben einem einzigen Tastendruck zuordnen. Für die Produktivität kann das eine echte Zeitersparnis sein, insbesondere bei Aufgaben mit sich wiederholenden Eingaben. Für Spiele gibt es spezielle MMO-Mäuse, die sehr viele programmierbare Tasten haben. Einige der hochwertigeren MMORPG-Mäuse bieten bis zu 20 zusätzliche Tasten, die sich verschiedenen Tastenkombinationen im Spiel zuweisen lassen.

Griffstil

Auch wenn das auf einer Produktseite selten angegeben ist, ist es wichtig, sich über den bevorzugten Griffstil im Klaren zu sein. Stellen Sie also sicher, dass die physische Form der Maus, die Sie sich ansehen, diesen unterstützt. Mäuse lassen sich normalerweise in zwei Griffstile unterteilen: Claw (Klaue) und Palm (Handfläche).

Bei der Claw-Haltung wird die Maus hauptsächlich mit den Fingerspitzen gehalten, wobei die Finger gekrümmt sind. Das ermöglicht normalerweise eine präzisere Steuerung und schnellere Klicks.

Bevorzugen Sie den Claw-Griff, sollten Sie nach Mäusen mit einem kleineren Hauptkörper und einem geringeren Gesamtgewicht suchen.

Palm-Gripper schmiegen den Hauptkörper der Maus tief in ihre Hand. Es entsteht also eine maximale Verbindung zwischen Maus und Hand. Das ist normalerweise eine ergonomischere Option, die eine stabilere Steuerung ermöglicht. Sie eignet sich hervorragend für produktives Arbeiten und langsamere Spiele.

Bevorzugen Sie einen Palm-Griff, suchen Sie nach einem ausgeprägteren Hauptkörper und einer zusätzlichen Daumenauflage.

Welcher Maus-Typ ist der richtige für Sie?

Bei so vielen verfügbaren Optionen kann die Auswahl einer neuen Maus tatsächlich eine ziemliche Herausforderung sein. Wir haben ein Bewertungssystem entwickelt, um die einzelnen Modelle anhand objektiver Kriterien miteinander zu vergleichen. Aber die richtige Maus für eine Person kann für eine andere völlig ungeeignet sein. Das ist unabhängig davon, was Bewertungen und Zahlen sagen. Um Ihnen bei der richtigen Wahl zu helfen, schauen Sie sich an, ob eines der nachfolgenden Beispiele auf Sie zutrifft.

Gelegenheits-PC-Nutzer

Sie nutzen Ihren PC für eine Mischung aus Arbeit, Spielen und allgemeiner Produktivität.

Achten Sie auf:

  • Eine Maus, die Ihren bevorzugten Griffstil unterstützt
  • Eine bekannte, zuverlässige Marke
  • Eine ausgewogene Mischung aus technischen Spezifikationen und Funktionen

Produktivitäts-Power-User

Sie benötigen eine Maus in erster Linie für die Arbeit, oft für sich wiederholende Verwaltungs- und Büroaufgaben.

Achten Sie auf:

  • Eine Maus mit ergonomischen Eigenschaften, in der Regel mit Palm Grip
  • Programmierbare Makrotasten
  • Einstellbare DPI-Werte am unteren Ende des Spektrums
  • Freie Scrollräder

Mobiler Nutzer

Sie verwenden Ihre Maus hauptsächlich für die Arbeit, jedoch auf verschiedenen Geräten und an unterschiedlichen Orten.

Achten Sie auf:

  • Kleinere Bauform
  • Drahtlose Verbindung für mehrere Geräte
  • Software-Unterstützung mit Profilen

Content-Ersteller

Sie verbringen viel Zeit mit Kreativ- sowie Bearbeitungsanwendungen und spielen möglicherweise auch auf demselben Gerät.

Achten Sie auf:

  • Programmierbare Tasten
  • Einstellbare DPI-Werte
  • Angemessene Abtastrate

Gelegenheits-Gamer

Sie nutzen Ihren PC hauptsächlich zum Spielen, spielen aber verschiedene Genres von Spielen.

Achten Sie auf:

  • Mittlere DPI-, IPS- und Abfragerate-Einstellungen
  • Belegbare Tasten
  • Die richtige Form für Ihren Griffstil

FPS-Gamer

Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf FPS-Spiele, bei denen schnelle, aber kontrollierte Bewegungen erforderlich sind.

Achten Sie auf:

  • Leicht einstellbare DPI-Werte mit gutem Bereich
  • Starke Werte bei Beschleunigung und Abtastraten
  • Eine leichtere Option mit Claw-Grip

MMO-Spieler

Sie spielen hauptsächlich MMORPG- oder MOBO-Spiele.

Achten Sie auf:

  • Viele programmierbare Tasten
  • Sehr hohe DPI-, Abfragerate- und IPS-Werte
  • Eine Maus mit etwas mehr Gewicht

Profi-Gamer

Sie spielen auf besonders hohem Niveau und möchten die technischen Grenzen ausreizen.

Achten Sie auf:

  • Sehr hohe Werte bei DPI, Abfragerate und IPS
  • Einstellbare Spezifikationen für verschiedene Spieltypen
  • Kabelgebunden statt kabellos
  • Ein kleinerer, leichterer Formfaktor

Sollten Sie sich eine kabellose Maus zulegen?

Ähnlich wie bei Konsolen-Controllern neigen viele Menschen dazu, kabelgebundene Mäuse schnell abzulehnen. Warum sollte man sich mit einem Kabel plagen, wenn kabellose Mäuse genauso gut sind? Nun, ganz so einfach ist es nicht immer. Es gibt Situationen, in denen kabelgebundene Mäuse den kabellosen überlegen sind. Es kommt ganz darauf an, wofür Sie sie verwenden und wie Ihr PC konfiguriert ist.

Kabelgebunden

Vorteile

  • Keine Eingabeverzögerung – Kabel können Daten nahezu sofort übertragen. Das kann bei High-End-Spielen den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
  • Einwandfreie Verbindung – Kabel sind nicht anfällig für Signalstörungen, die zu irritierenden Aussetzern und Störungen führen können.
  • Kein Akkumanagement – es ist kein Aufladen nötig!
  • Geringeres Gewicht – da kabelgebundene Mäuse keinen internen Akku haben, sind sie oft deutlich leichter. Sie können sogar komplett hohl sein.

Nachteile

  • Kabelzug – eine kabelgebundene Maus bedeutet, dass man sich mit einem Kabel plagen muss. Kabel können sich verfangen oder Widerstand erzeugen. Das beeinträchtigt wiederum die Steuerung. Man kann das mit einem Bungie-Kabel lösen, sollte es nötig sein.
  • Weniger mobil – die meisten Mäuse haben mindestens ein 1 m langes Kabel. Das kann auf Reisen störend sein.
  • Kabelmanagement nötig – manche Menschen legen großen Wert auf Kabelmanagement. Eine kabellose Option löst das Problem sofort.

Kabellos

Vorteile

  • Bewegungsfreiheit – ohne physische Verbindung zu Ihrem Gerät haben Sie volle Bewegungsfreiheit. Es gibt weder Widerstand noch Einschränkungen.
  • Zusätzliche Mobilität – eine kabellose Maus lässt sich benutzerfreundlicher und bequem zwischen mehreren PCs oder Arbeitsplätzen nutzen.
  • Kann einen USB-Anschluss freimachen – insbesondere Gaming-Mäuse benötigen häufig einen USB-Dongle, während sich Bluetooth-Mäuse direkt verbinden lassen.
  • Weniger Unordnung auf dem Schreibtisch – durch das Fehlen von Kabeln lässt sich der Schreibtisch einfacher ordentlich und aufgeräumt halten.

Nachteile

  • Akkumanagement – obwohl die Akkulebensdauer vieler moderner Mäuse in Tagen und nicht in Stunden gemessen wird, müssen Sie dennoch den Batteriestand im Auge behalten. Sie müssen den Akku natürlich regelmäßig aufladen.
  • Mögliche Störungen – drahtlose Verbindungen sind anfällig für Störungen durch andere Geräte.
  • Normalerweise schwerer – Akkus sind überraschend schwer. Bei Geräten, die so wenig wiegen, kann das zusätzliche Gewicht spürbar sein.

Einrichtung und Ergonomie

Es ist egal, ob Sie eine Maus für die Arbeit oder zum Spielen benutzen. Wahrscheinlich verwenden Sie Ihre Maus über längere Zeiträume, sodass es schwerwiegende Folgen haben kann, wenn Sie Formfaktor und Ergonomie außer Acht lassen. Seien Sie bei der Auswahl realistisch und legen Sie mehr Wert auf Komfort sowie Unterstützung als auf ein schickes Aussehen. Überlegen Sie sich insbesondere, wie Sie Ihre Maus am liebsten und am natürlichsten halten. Fokussieren Sie sich bei Ihrer Suche genau darauf. Sich zu zwingen, eine kleine Maus als Palm Grip einzusetzen, wird nicht gut enden.

Die Leistung Ihrer Maus hängt nicht nur von der Maus an sich ab. Die Oberfläche, auf der Sie sie verwenden, kann einen erheblichen Einfluss auf das Gefühl sowie die Übertragung Ihrer Bewegungen auf den Bildschirm haben. Für allgemeine produktive Arbeiten ist möglicherweise die Oberfläche Ihres Schreibtisches ausreichend. Für Spiele empfiehlt es sich jedoch dringend, in ein hochwertiges Mauspad zu investieren.

Es gibt eine große Auswahl an Optionen, darunter sowohl harte als auch weiche Unterlagen. Achten Sie genau auf die Produktbeschreibungen. Lesen Sie die Bewertungen anderer Nutzer. Damit stellen Sie sicher, dass die Eigenschaften der Unterlage Ihren Anforderungen entsprechen.

Normalerweise bieten harte Mauspads einen deutlich geringeren Widerstand. Das wirkt sich in einer viel höheren Bewegungsgeschwindigkeit und einem Gefühl von größerer Empfindlichkeit aus. Allerdings geht es zulasten der Kontrolle und beim Stoppen der Bewegung. . Das gilt insbesondere für leichtere Mäuse mit höheren DPIs. Einige Marken bieten mittlerweile auch kabellose Power-Mauspads an. Kombiniert mit bestimmten Mäusen versorgt es das Gerät permanent mit Strom. Damit ist eine kabellose Maus ohne Akku möglich.

Marken

Logitech ist eine der weltweit bekanntesten und vertrauenswürdigsten Mausmarken. Das Unternehmen stellt alles her, von Einsteiger-Büromäusen bis hin zu High-End-Gaming-Modellen der Serien Logitech G und MX. Die Verarbeitungsqualität ist durchweg hoch, selbst bei den günstigeren Modellen. Die High-End-Modelle sind für ihre hochwertigen Materialien und ihre lange Lebensdauer bekannt.

Der Kundenservice reagiert normalerweise schnell und er ist leicht erreichbar. Für die meisten Produkte gibt es eine Garantie von 1–2 Jahren, sowie solide RMA-Prozesse.

Razer bietet viele Mäuse an und konzentriert sich dabei auf Gaming. Die Palette reicht von ultraleichten FPS-Modellen bis hin zu ergonomischen, auf MMO ausgerichtete Designs. Die Leistung ist gut, obwohl einige Nutzer Probleme mit der langfristigen Zuverlässigkeit der Tasten melden (insbesondere bei älteren Modellen). Premium-Modelle sind hochwertig verarbeitet. Der Support kann sich je nach Region unterscheiden. Die Garantie beträgt normalerweise 2 Jahre, aber die Reaktionszeiten können variieren.

SteelSeries-Mäuse werden häufig im E-Sport eingesetzt. Sie sind bekannt für gut verarbeitete, leistungsorientierte Mäuse, die sich an Wettkampfspieler richten. Die Geräte bestehen aus soliden Materialien und sie sind gut verarbeitet. Neuere Modelle bieten langlebige Schalter sowie wasserabweisende Beschichtungen. Der Kundenservice ist normalerweise zuverlässig und es gibt eine Garantie von 1–2 Jahren. Der Support-Prozess ist unkompliziert.

Corsair bietet viele Mäuse mit Schwerpunkt auf Gaming, insbesondere für FPS- und MMO-Spieler. Viele Modelle haben eine charakteristische RGB-Beleuchtung und sie lassen sich via Software anpassen. Die Verarbeitungsqualität ist normalerweise gut, obwohl sich einige Modelle der unteren Preisklasse möglicherweise etwas klobig anfühlen. Mäuse der gehobenen Preisklasse sind solider und langlebiger. Corsair bietet eine Garantie von 2 Jahren sowie einen guten weltweiten Support, insbesondere für RMA-Anforderungen.

Glorious ist eine neuere Marke, die sich auf leistungsstarke Gaming-Mäuse mit minimalistischem, ultraleichtem Design konzentriert Sie sind bei FPS-Spielern beliebt. Die Haltbarkeit und Qualität sind für den Preis gut. Die Gehäuse sind leicht, aber solide konstruiert. Das Unternehmen ist für seinen schnellen, reaktionsfreudigen Support bekannt. Die Garantien betragen normalerweise 1 Jahr, die Abdeckung ist jedoch fair.

Es gibt noch einige andere erwähnenswerte Marken, etwa:

  • Zowie (von BenQ): Wegen der Plug-and-Play-Einfachheit sowie Konsistenz hoch im Wettkampf-Gaming angesehen. Es ist keine Software erforderlich. Premium-Preise, kein RGB und Fokus auf Form sowie Leistung.
  • Microsoft: Bekannt für ergonomische Büromäuse wie die Sculpt Ergonomic sowie die Classic IntelliMouse. Sie sind für lange Arbeitssitzungen ideal, aber weniger auf Gaming ausgerichtet.
  • Apple: Die Magic Mouse bietet ein schlankes Design sowie Unterstützung für Gesten. Ergonomisch ist sie allerdings nur begrenzt geeignet und wird nicht für langfristige Produktivität oder Gaming empfohlen.

Für preisbewusste Käufer bietet Logitech durchweg zuverlässige, schnörkellose Mäuse. Sie übertreffen viele Mitbewerber bezüglich Haltbarkeit und Benutzererfahrung. Die Software ist ebenfalls benutzerfreundlich und die Garantien sind zuverlässig.

Im mittleren Preissegment bieten sowohl Logitech als auch Razer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie eignen sich für Produktivität bzw. Gaming hervorragend. Die Serien von Razer bieten eine solide Qualität bei der Verarbeitung sowie reaktionsschnelle Leistung zu einem guten Preis. SteelSeries ist ebenfalls ein starker Konkurrent in diesem Bereich. Das gilt insbesondere für Gamer, die ein schlankes Design sowie eine gute Sensorleistung wünschen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Im Premium-Segment führen Logitech, Razer und Glorious je nach Ihren Anforderungen das Feld an. Die MX-Master-Serie von Logitech gilt allgemein als die beste für Produktivität. Sie bietet ergonomisches Design, lange Akkulaufzeiten sowie flexible Software. Für Gaming bieten die High-End-Modelle von Razer erstklassige Sensoren, ultraleichte Konstruktionen sowie eine hervorragende Reaktionsfähigkeit. Das macht sie zu den Favoriten unter Wettkampfspielern. SteelSeries kann in diesem Bereich ebenfalls mithalten, insbesondere mit seinen Prime- und Aerox-Serien.

Zusammenfassung/Fazit

Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedenen Mausmodellen, Formen, Stilen und Marken. Allerdings habe ich Ihnen hoffentlich dabei geholfen, Ihre Gedanken zu ordnen, wenn es um die Auswahl der richtigen Option geht. Nehmen Sie sich Zeit. Sehen Sie sich die verfügbaren Optionen an und beginnen Sie damit, Ihre Bedürfnisse und Vorlieben herauszufinden. Erstellen Sie anschließend eine Auswahlliste mit den bevorzugten Optionen. Berücksichtigen Sie anschließend den Preis sowie die Verfügbarkeit. Peripheriegeräte werden häufig im Rahmen von Sonderangeboten und kurzfristigen Aktionen angeboten. Daher kann es sich lohnen, die Preise zu verfolgen, es sei denn, Sie haben es eilig.

Ziehen Sie auch in Betracht, was für andere Menschen funktioniert. Beliebte Mäuse sind aus gutem Grund beliebt. Es ist keine Schande, der Masse zu folgen. Das gilt insbesondere dann, wenn Ihre Bedürfnisse ähnlich sind. Lesen Sie Bewertungen, sowohl auf Technik-Testseiten als auch auf Online-Marktplätzen sowie E-Commerce-Plattformen. Suchen Sie in Foren und auf Plattformen wie Reddit nach Modellnamen. Somit finden Sie heraus, wie andere über die Maus denken, die Sie in Erwägung ziehen. Wahrscheinlich gibt es Menschen wie Sie, die praktische Erfahrungen mit den Vor- und Nachteilen jeder Maus auf Ihrer Auswahlliste haben.

Denken Sie auch daran, dass es zwar große Unterschiede zwischen Mäusen an den beiden Enden des Spektrums gibt – der Unterschied zwischen zwei ziemlich ähnlichen Mäusen ist jedoch oft nur gering. Haben Sie sich vor Ihrer Entscheidung ausreichend informiert, werden Sie wahrscheinlich keine allzu große Fehlentscheidung treffen. Nehmen Sie sich Zeit, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Dann werden Sie in kürzester Zeit zufrieden arbeiten und spielen.