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Egal, ob Du gerade Deine Traum-Battlestation gebaut oder einen extrem leistungsstarken Gaming-Laptop ausgepackt hast – die Standard-Maus vom Hersteller wird beim nächsten Gaming-Marathon einfach nicht ausreichen. Nicht alle Mäuse sind gleich, und mehr als bei jedem anderen Gerät kann die Wahl der richtigen Gaming-Maus über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Spezialisierte Gaming-Mäuse, die auf eine bestimmte Art von Spiel ausgerichtet sind, eignen sich hervorragend, wenn Du nur ein Genre spielst. Die meisten von uns spielen jedoch verschiedene Spiele, und hier kommen die besten Allround-Gaming-Mäuse ins Spiel, die ein Gleichgewicht zwischen Leistung, Komfort und Flexibilität bieten.

Bei der großen Auswahl an Marken und Optionen ist dies jedoch keine leichte Entscheidung und viele wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Um Dir dabei zu helfen, habe ich diesen Leitfaden zusammengestellt. Er enthält alles, was Du über die Auswahl der perfekten Allround-Gaming-Maus für Dein Setup wissen musst.

Wir gehen die wichtigsten Spezifikationen durch, erklären, welche Funktionen tatsächlich nützlich sind (und welche nicht), und helfen Dir letztendlich dabei, herauszufinden, was für Deinen eigenen Spielstil Priorität hat.


Was macht eine Gaming-Maus zu einer Gaming-Maus?

Beginnen wir mit den absoluten Grundlagen: Was ist eine Gaming-Maus und braucht man sie wirklich?

Abgesehen von etwas auffälligeren RGB-Leuchten unterscheidet sich eine Gaming-Maus auf den ersten Blick wahrscheinlich nicht wesentlich von anderen Mäusen. Sie hat die gleiche Grundform, funktioniert beim Zeigen und Klicken genau wie immer und wird wahrscheinlich über USB oder einen kabellosen Dongle angeschlossen. Nichts Neues also.

Schaut man jedoch etwas genauer unter die Kunststoffhülle, entdeckt man ein ganz anderes Tier, denn diese Mäuse sind auf Geschwindigkeit, Genauigkeit und Langlebigkeit ausgelegt, was bei Standardmäusen nicht der Fall ist.

Die wichtigsten Unterschiede liegen in der Reaktionsfähigkeit, Präzision und Detailgenauigkeit. Gaming-Mäuse verfügen über leistungsstarke Sensoren, die selbst dann noch genau und konsistent tracken, wenn Du die Maus in letzter Sekunde panisch über Deinen Schreibtisch schleuderst. Außerdem bieten sie viel schnellere Abfrageraten wodurch Deine Eingaben häufiger an Deinen PC gesendet werden und sich alles schneller anfühlt. Und vergessen wir nicht die geringere Latenz: Einige Millisekunden mehr zwischen dem Drücken der Taste und der Reaktion des Spiels mögen nicht viel erscheinen, aber wenn Du um den Sieg kämpfst, können sie den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Neben der reinen Leistung spielt auch die Flexibilität eine große Rolle. Mit einer guten Gaming-Maus kannst Du alles nach Deinen Wünschen anpassen: von der DPI-Empfindlichkeit bis hin zu den Tastenfunktionen. Einige Modelle verfügen sogar über einen integrierten Speicher, in dem Du bestimmte Profile für verschiedene Spiele speichern kannst.

Auf welche Spezifikationen Du bei einer Gaming-Maus achten solltest

Beginnen wir mit den wichtigsten, aber auch kompliziertesten Details: den reinen technischen Spezifikationen. Wenn es um die Leistung einer Maus geht, ist die Qualität des Sensors entscheidend. Diese wird durch einige wenige, aber wichtige Details definiert. Auf den Produktseiten der Hersteller siehst Du jede Menge Zahlen, und es kann schnell verwirrend werden, zu wissen, welche davon am wichtigsten sind. Wir möchten die wichtigsten Spezifikationen aufschlüsseln und erklären, wie wir sie bei der Prüfung von Gaming-Mäusen nach ihrer Bedeutung einstufen.

DPI

DPI (Dots per Inch) wird oft als die wichtigste Messgröße für die Empfindlichkeit angesehen. Sie bestimmt, wie weit sich der Cursor auf dem Bildschirm bewegt, relativ dazu, wie weit Du die Maus über Deinen Schreibtisch bewegst.

Zwar werben manche Mäuse mit extrem hohen DPI-Werten von 20.000 oder mehr, doch das ist meist nur Marketing. Wirklich nützlich ist es kaum, da sich die meisten Gamer ohnehin im Bereich von 800 bis 1.600 bewegen. Was wirklich zählt und von uns hoch bewertet wird, ist die Möglichkeit, die DPI-Einstellung einer Gaming-Maus mit einem guten Maß an Kontrolle fein abzustimmen.

Eine gute Allround-Gaming-Maus sollte eine DPI bieten, die sich in feinen Schritten anpassen lässt. Besonders praktisch ist es, wenn Du die Einstellung jederzeit spontan umschalten kannst.

DPI-Bereich Typische Verwendung Optimal für Spieltypen Warum es funktioniert
400–800 Geringe Empfindlichkeit, hohe Genauigkeit FPS (z. B. CS2, Valorant), taktische Shooter Bessere Präzision beim Zielen und bei kleinen Anpassungen, insbesondere bei großen Mauspads
800–1600 Ausgewogene Empfindlichkeit und Präzision Battle Royale, MOBAs, Echtzeit-Strategiespiele (RTS) Ermöglicht schnelle Bewegungen ohne allzu großen Präzisionsverlust
1600–3200 Höhere Empfindlichkeit, weniger Armbewegung MMOs, RPGs, Casual-/Indie-Spiele Gut geeignet für umfangreiche UI-Interaktionen, Multitasking oder schnelle Kamerabewegungen
3200–6400 Sehr hohe Empfindlichkeit Hochauflösende Displays, Ultra-Wide-Monitore, bestimmte rasante Spiele Nützlich, wenn große Bildschirmbereiche schnell abgedeckt werden müssen
6400+ Extrem hohe Empfindlichkeit (oft Marketing) Im Allgemeinen nicht für präzises Gameplay empfohlen Wird von Profis oft nicht verwendet; kann aufgrund übermäßiger Empfindlichkeit die Genauigkeit beeinträchtigen

Bedenke, dass DPI individuell ist: Was am besten funktioniert, hängt von der Größe Deines Mauspads, der Bildschirmauflösung und Deinem Spielstil ab. Für FPS-Spieler ist eDPI (DPI × Empfindlichkeit im Spiel) ein besserer Leistungsindikator.

Abfragerate

Die Abfragerate gibt an, wie oft die Maus ihre Position an den PC weitergibt und wird in Hertz (Hz) gemessen. Moderne Gaming-Mäuse arbeiten in der Regel mit 1.000 Hz, d. h. sie senden einmal pro Millisekunde ein Signal. Das sorgt für eine Reaktionsfähigkeit, die für die allermeisten Spieler völlig ausreicht.

Das ist genau das, was wir suchen, und es sollte für alle Spiele ausreichen. Einige High-End-Modelle erreichen zwar bis zu 2.000 oder sogar 8.000 Hz, doch diese Extremwerte bringen den meisten Gamern keinen Vorteil.

Tracking-Geschwindigkeit

Die Tracking-Geschwindigkeit wird in IPS (Inches per Second) gemessen und gibt an, wie schnell Du die Maus bewegen kannst, bevor sie an Genauigkeit verliert. Je höher die IPS, desto besser kann die Maus mit schnellen Bewegungen mithalten, ohne dass es zu Verwacklungen kommt.

Für allgemeine Spiele erachten wir alles über 300 IPS als lobenswert, wobei 500+ der Goldstandard ist. In Kombination mit einer guten G-Kraft-Bewertung (der maximalen Beschleunigung, die der Sensor verarbeiten kann), stellt dies sicher, dass Deine schnellen Bewegungen nicht zu unregelmäßiger Verfolgung oder übersprungenen Eingaben führen.

Beschleunigung

Dies ist eine der eher technischen Spezifikationen, die viele Spieler gar nicht beachten. In der Praxis könnten die meisten sie getrost ignorieren, ohne große Nachteile zu haben. Dennoch spielt sie eine stille, aber wichtige Rolle, besonders, wenn es um das Spielgefühl in intensiven, schnellen Matches geht.

Gemessen in G (wie in Gravitationskraft) gibt die Beschleunigungsbewertung Auskunft darüber, wie gut eine Maus plötzliche Bewegungsausbrüche bewältigen kann, beispielsweise wenn Du schnell von einem Gegner zum anderen zielst oder eine wilde 180-Grad-Drehung ausführst, weil Du Schritte hinter Dir hörst.

Für allgemeine Gaming-Zwecke ist alles über 30 G ausreichend und diese Grenzen werden selten erreicht, es sei denn, Du spielst mit sehr geringer Empfindlichkeit und machst große, schnelle Wischbewegungen.

Zusätzliche Tasten und Anpassungsmöglichkeiten

Eine Funktion, die bei Gaming-Mäusen deutlich häufiger vorkommt als bei Standardmodellen, sind programmierbare Zusatztasten. Ein paar zusätzliche Klickmöglichkeiten können eine Maus vielseitiger machen. Es gibt jedoch eine feine Grenze zwischen funktional und übertrieben, insbesondere, wenn Du diese Tasten nicht unbedingt benötigst. Ein paar zusätzliche Tasten sind gut, aber zu viele können Dein Spielerlebnis tatsächlich verschlechtern, weshalb Du nicht immer nach der größtmöglichen Anzahl streben solltest. Für die meisten Gelegenheitsspieler sind 2 bis 5 programmierbare Tasten auf der Maus wahrscheinlich völlig ausreichend.

Die programmierbaren Tasten befinden sich in der Regel seitlich, an der Stelle, an der der Daumen aufliegt, und bieten praktische Funktionen. Du kannst sie beispielsweise für Granaten, Push-to-Talk oder den schnellen Zugriff auf Dein Inventar nutzen. Das verbessert nicht nur das Gameplay, sondern unterstützt auch die Ergonomie. Es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, aber ich würde Mäuse mit einem vollständigen Ziffernblock an der Seite vermeiden, es sei denn, Du bist ein Fan von MMO-Spielen. Solche Designs können tatsächlich umständlicher und unbequemer zu bedienen sein und außerhalb dieser Nische fast schon ablenkend wirken.

Die zugehörige Software einer Maus kann ebenfalls einen großen Mehrwert bieten, wobei die Qualität von Marke zu Marke variiert. Damit kannst Du Tasten neu belegen, einige der zuvor besprochenen Sensormesswerte anpassen und Profile für verschiedene Spiele erstellen, um eine Reihe von Einstellungen auf einmal schnell anzupassen. Einige Marken bieten intuitivere Benutzeroberflächen, Cloud-Synchronisierung, umfassendere Integrationen und Unterstützung für Makros anstelle einfacher Belegungen. Es lohnt sich also, in den Bewertungen nachzulesen, wie reibungslos (oder mühsam) die Software funktioniert.

Form und Ergonomie

Unabhängig davon, welche Spiele Du spielst, sind Ergonomie und Komfort entscheidend. Eine Maus, die zu Ermüdungserscheinungen führt oder nicht zu Deinem Griffstil passt, kann Dich in jedem Spiel behindern und auf Dauer sogar gesundheitliche Probleme verursachen. Klingt simpel, aber bevor Du Dich mit Sensoren und Softwareunterstützung beschäftigst, solltest Du zuerst herausfinden, welche Form und Größe am besten zu Dir passt.

Die Griffweise ist dabei besonders wichtig. Beim Palm-Grip liegt die Maus tief in der Hand und die Finger liegen flach auf. Hier eignet sich ein etwas größeres Modell mit stützender Form und deutlicher Wölbung. Wer Claw- oder Fingertip-Grip nutzt, also die Maus leichter greift und die Finger gekrümmt hält, bevorzugt oft flachere, leichtere Mäuse, die sich leichter bewegen lassen. Auch die Handgröße spielt eine Rolle: Ist die Maus zu klein oder zu groß, entstehen bei längeren Sessions schnell Verspannungen.

Für den allgemeinen Gebrauch haben die großen Marken inzwischen meist eine neutrale, ergonomische Form entwickelt, die für alle Griffarten geeignet ist. Modelle ohne spezielle Angaben zu Genre oder Eigenschaften fallen meist in diese Kategorie: Sie bieten eine ausgewogene Form, ohne zu aggressive Konturen oder Winkel.

Achte auch auf das Gewicht Deiner Maus. Für die meisten Menschen liegt der ideale Kompromiss zwischen Agilität und Stabilität bei einem Gewicht zwischen 70 g und 100 g. Drahtlose Mäuse sind aufgrund ihres internen Akkus fast immer schwerer, ebenso wie Modelle mit Palm Grip. Es gibt jedoch auch ultraleichte Modelle: Einige kabelgebundene Mäuse für Gewichtsbewusste wiegen sogar nur 60 g!

Kabelgebunden oder kabellos: Was ist besser?

Das klingt vielleicht zunächst nicht besonders hilfreich, aber die Antwort lautet: weder noch oder beides, denn einen klaren Gewinner gibt es nicht.

Früher war die Frage „kabellos oder kabelgebunden“ beim Gaming leicht zu beantworten: Kabelmäuse waren schneller und zuverlässiger und damit genau das, was man im Spiel brauchte. Mittlerweile hat sich das jedoch geändert, und der Unterschied ist deutlich kleiner geworden.

Die heutigen kabellosen Gaming-Mäuse der Spitzenklasse können in puncto Latenz und Genauigkeit mit ihren kabelgebundenen Pendants mithalten. Somit stellen sie für alle außer den Profispielern der Spitzenklasse eine echte Alternative dar. Letztendlich kommt es auf die persönlichen Vorlieben und den Anwendungsfall an. Deshalb werten wir eine Maus nicht ab, nur weil sie kabelgebunden ist, wir werten sie aber auch nicht auf.

Offensichtliche Vorteile drahtloser Mäuse sind die Freiheit und Ordnung auf dem Schreibtisch. Es gibt keine Kabel, die sich verheddern oder hängen bleiben können, was zu einem insgesamt reibungsloseren Erlebnis führt. Seien wir ehrlich: In dieser Konfiguration hast Du schon genug Kabel, um die Du Dich kümmern musst.

Auch die Akkulaufzeit hat sich deutlich verbessert. Viele Gaming-Mäuse halten mit einer einzigen Ladung eine Woche oder länger durch und laden sich so schnell wieder auf, dass es kaum der Rede wert ist. Einige Modelle unterstützen sogar das kabellose Laden über spezielle Mauspads oder werden mit Ladestationen bzw. -ständern geliefert. Bei einer klassischen kabellosen Gaming-Maus würden wir eine Mindestspielzeit von 50 Stunden mit einer einzigen Ladung als gut bewerten, eine dreistellige Zahl würden wir natürlich noch höher bewerten.

Dennoch haben kabelgebundene Mäuse nach wie vor einen wichtigen Platz in der Gaming-Landschaft und sind in der E-Sport- und Profiszene die erste Wahl. Der Abstand ist nicht mehr so groß, aber kabelgebundene Gaming-Mäuse bieten nach wie vor ein Höchstmaß an Reaktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Schließlich besteht keine Gefahr von Funkstörungen, wenn kein Funksignal gesendet wird.

Normalerweise sind sie auch günstiger, zumindest wird bei Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten mehr Budget für den Sensor aufgewendet als für die drahtlose Technologie und die Batterien. Wenn keine Batterie erforderlich ist, muss man sich auch keine Gedanken über den Ladezustand oder den Verlust der Verbindung während des Spiels machen, ein Problem, mit dem wir alle mindestens ein- oder zweimal in unserer Gaming-Karriere konfrontiert waren. Außerdem sind sie in der Regel leichter, da ein Großteil des Gewichts auf die interne Batterie zurückzuführen ist.

Die beste Gaming-Maus ist die, die sich an Dich anpasst

Aufgrund der großen Unterschiede zwischen den einzelnen Gaming-Mäusen und Marken gibt es keine universelle „beste Maus“. Die optimale Wahl ist immer die, die am besten zu Dir und Deinen Bedürfnissen passt. Hier kommen Flexibilität, Anpassungsmöglichkeiten und smarte Funktionen ins Spiel, also genau die Eigenschaften, die wir bei unseren Tests besonders schätzen.

Wenn Du verschiedene Spielgenres nutzt, lohnt sich die Investition in eine gute Allround-Gaming-Maus. Du musst aber nicht jedes technische Detail bis ins Extrem ausreizen. Sie muss weder die leichteste noch die auffälligste oder mit den beeindruckendsten Rohdaten ausgestattet sein. Viel wichtiger ist, dass sie sich gut in Deiner Hand anfühlt, konsistent reagiert und sich an Deine Gewohnheiten anpassen lässt.

Konzentriere Dich zuerst auf Komfort und Form, und lege dann Deine Präferenzen für Gewicht, Sensorleistung und Tastenanordnung fest. Anschließend geht es nur noch darum, ein Modell zu finden, das diese Prioritäten innerhalb Deines Budgets vereint.

Häufig gestellte Fragen

Was ist DPI und wie viel brauche ich wirklich für Spiele

DPI (Dots per Inch) misst, wie empfindlich Deine Maus ist. Eine niedrigere DPI bietet mehr Kontrolle und Präzision und ist somit ideal für FPS-Spiele. Eine höhere DPI kann hingegen für schnelle Kamerabewegungen oder hochauflösende Displays nützlich sein. Die meisten Gamer bevorzugen 800 bis 1600 DPI, doch dank einstellbarer DPI kannst Du die Empfindlichkeit an Deine Bedürfnisse anpassen.

Welche Gaming-Maus ist besser: kabelgebunden oder kabellos

Kabelgebundene Mäuse bieten in der Regel eine geringere Latenz und müssen nicht aufgeladen werden, weshalb sie sich besonders für Wettkampfspiele eignen. Viele moderne kabellose Gaming-Mäuse verfügen jedoch mittlerweile über Verbindungen mit geringer Latenz und eine lange Akkulaufzeit. Wenn Du Ordnung auf dem Schreibtisch und viel Bewegungsfreiheit bevorzugst, lohnt sich eine hochwertige kabellose Maus.

Wie wichtig ist der Sensortyp bei einer Gaming-Maus

Sehr wichtig. Optische Sensoren sind der Standard für Gaming-Mäuse, da sie eine genaue Abtastung ohne Hardwarebeschleunigung bieten. Achte auf Mäuse mit gut bewerteten Sensoren, wie denen der PixArt-Serien 3360 oder 3395, insbesondere, wenn Du FPS-Spiele spielst, bei denen es vor allem auf Genauigkeit ankommt.

Welchen Griffstil sollte ich bei der Auswahl einer Maus berücksichtigen

Dein Griffstil, also ob Du Palm-, Claw- oder Fingertip-Grip nutzt, beeinflusst, welche Form und Größe der Maus für Dich am angenehmsten ist. Nutzer mit Palm-Grip bevorzugen in der Regel größere, ergonomisch geformte Mäuse. Wer Claw- oder Fingertip-Grip verwendet, greift dagegen oft zu kleineren, leichteren Modellen. Verschiedene Stile auszuprobieren, hilft Dir, die beste Wahl für lange Gaming-Sessions zu treffen.

Ist das Gewicht einer Gaming-Maus wirklich wichtig

Ja, insbesondere bei schnellen Spielen. Leichte Mäuse (unter 80 Gramm) sind bei First-Person-Shootern (FPS) und Wettkampfspielen beliebt, da sie die Ermüdung verringern und schnellere Bewegungen ermöglichen. Schwerere Mäuse bieten mehr Stabilität, was manche Spieler für MMOs oder die allgemeine Nutzung bevorzugen. Welche Maus die richtige ist, hängt von Deinem Komfort und Deinem Spielstil ab.